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Bgm. Gerhard Mock geht ins 30. Amtsjahr

Der St. Veiter Stadtchef ist seit 29 Jahren im Amt. Am 20. Jänner 1989 begann die „Ära Mock“.

Am 20. Jänner 1989 begann die „Ära Mock“ in St. Veit, an diesem Tag wurde er vom St. Veiter Gemeinderat erstmals zum Bürgermeister gewählt, nachdem er zuvor seit 1979 als Gemeinderat bzw. Stadtrat politisch tätig gewesen war. Seit seinem Amtsantritt gewann er fünf Direktwahlen und hält mit der St. Veiter SPÖ die absolute Mehrheit im Gemeinderat. Mock legte in seiner Amtszeit folgende zentrale Schwerpunkte in seiner Arbeit:

Wohnbau: Die Stadtgemeinde St. Veit errichtete in den letzten Jahrzehnten rund 1400 Wohnungen. Bei den Mieten setzt Mock auf eine sozial verträgliche Preisgestaltung. Das nächste Wohnbauprojekt steht bereits in den Startlöchern: In der Gerichtsstraße werden Ende 2018, Anfang 2019 weitere 27 seniorengerechte Wohnungen entstehen.

Wirtschaft: Die Erfolgsgeschichte des St. Veiter Industrieparks mit der Ansiedlung von Marktführern in der Solartechnik sowie weiteren Leitbetrieben wie das Styria-Druckzentrum oder das REWE-Logistiklager markieren den wirtschaftlichen Weg Mocks.

Innenstadtrevitalisierung: Bgm. Mock investierte viel Herzblut und Geld in eine lebendige und pulsierende Innenstadt – im Vorjahr siedelte sich etwa die Modekette H&M am Unteren Platz an. Auch die aktuellen Projekte „Weißes Lamm“ bzw. „Arcineum“ widmen sich der Wohnraum- und Geschäftsflächenschaffung im Altstadtbereich.

Erneuerbare Energie: Im Stadtgebiet von St. Veit sind knapp 4 Megawatt Photovoltaikleistung installiert, davon betreibt die Stadtgemeinde selbst das größte kommunale Sonnenkraftwerk Österreichs. St. Veit ist damit österreichweit als „Sonnenstadt“ ein Begriff.

Die Stadt als Unternehmen: Erfolgreich etabliert hat sich die geschaffene Holdingstruktur mit Unternehmen wie dem Therapiezentrum, dem Kompostierwerk, der Stadtimmobiliengesellschaft oder der STAMA (Stadtmarketing-Agenden). Auch das BÜM als kärntenweit bekannte Kinderbetreuungseinrichtung ist von Mock gegründet worden. Seit 2012 betreibt die Stadtgemeinde erfolgreich mit einem schlanken Management auch das Kunsthotel Fuchspalast.